Beileidssprüche

Früher oder später kommt es auf jeden zu – Freunde, Familienmitglieder oder Bekannte werden aus unserem Leben verschwinden. Das ist der natürliche Lauf des Lebens, auch wenn es schwerfällt. Für die Hinterbleibenden ist es dann oft schwer die richtigen Worte zu finden. Aus diesem Grund haben wir 100 würdevolle Beileidssprüche herausgesucht, die Trost schenken und respektvoll mit der Situation umgehen. Diese Sprüche und Zitate eignen sich gut um sein Beileid auszusprechen – persönlich oder per Trauerkarte. So fällt einem die Beileidsbekundung gleich viel leichter, wenn man weiß was man sagen soll. Wir hoffen das unsere kurzen Trauersprüche die entsprechende Kraft geben diese schwere Zeit zu überstehen.

 

1. Die Menschen Seele gleicht dem Wasser: Vom Himmel kommt es, zum Himmel steigt es, und wieder nieder zur Erde muss es, ewig wechselnd.
Johann Wolfgang von Goethe

 

2. Im Garten der Zeit wächst die Blume des Trostes.

 

3. Der Tod ist gewissermaßen eine Unmöglichkeit, die plötzlich zur Wirklichkeit wird.
Johann Wolfgang von Goethe

 

4. Schließe mir die Augen beide mit den lieben Händen zu, geht doch alles, was ich leide, unter Deiner Hand zur Ruh. Und wie leise sich der Schmerz, Well‘ um Welle schlafen legt, füllest du mein ganzes Herz.
Theodor Storm

 

5. Vergangen nicht, verwandelt ist, was war.
Rainer Maria Rilke

 

6. Es sind die Lebenden, die den Toten die Augen schließen. Es sind die Toten, die den Lebenden die Augen öffnen.

 

7. Der Mensch geht, die Gedanken an ihn bleiben.

 

8. Du bist nicht mehr dort, wo du warst. Aber du bist überall, wo wir sind.
Victor Hugo

 

9. Die Augen voll Tränen, in Gedanken bei Dir, so leg‘ ich mich schlafen und träume von Dir.
Regina Thaeder

 

10. Das Leben ist wie ein Traum. Der Tod ist das Erwachen aus diesem Traum.
Arthur Schopenhauer

Der Mensch geht, die Gedanken an ihn bleiben - Beileidssprüche

11. Die Hoffnung ist der Regenbogen über den herabstürzenden Bach des Lebens.
Friedrich Wilhelm Nietzsche

 

12. Es gibt ein Licht, das jenseits aller Dinge auf Erden scheint, jenseits von uns allen, jenseits des Himmels, jenseits des höchsten, des allerhöchsten Himmels. Es ist das Licht, das in unserem Herzen leuchtet.

 

13. Es kann nicht immer so bleiben, hier unter dem wechselnden Mond, es blüht eine Zeit und verwelket, was mit uns die Erde bewohnt.
August von Kotzebue

 

14. Das einzig Wichtige im Leben sind die Spuren von Liebe, die wir hinterlassen, wenn wir weggehen.
Albert Schweitzer

 

15. Die Erinnerung ist das einzige Paradies, aus dem wir nicht vertrieben werden können.
Jean Paul

 

16. Mit den Flügeln der Zeit fliegt die Traurigkeit davon.

 

17. Wer im Gedächtnis seiner Lieben lebt, ist nicht tot. Er ist nur fern. Tot ist nur, wer vergessen wird.
Immanuel Kant

 

18. Wenn wir aus dieser Welt durch Sterben uns begeben, so lassen wir den Ort, wir lassen nicht das Leben.
Nikolaus Lenau

 

19. Sterben ist kein ewiges Getrenntwerden; es gibt ein Wiedersehen an einem helleren Tag.
Michael Faulhaber

 

20. Sie ist nun frei und unsere Tränen wünschen ihr Glück.
Johann Wolfgang von Goethe

 

21. Der Tod ist der Grenzstein des Lebens, aber nicht der Liebe.

 

22. Das schönste Denkmal, das ein Mensch bekommen kann, steht in den Herzen seiner Mitmenschen.
Albert Schweitzer

 

23. Alles im Leben hat seine Zeit, jedes Ding hat seine Stunde unter dem Himmel. Für das Geboren werden gibt es eine Zeit und eine Zeit für das Sterben.
Kohelet

 

24. Viele Wege führen vom Fuße des Berges weg, doch wenn wir am Gipfel angelangt sind, so sehen wir alle den gleichen, einzigen Mond.
Ikkyu

 

25. Der Tod eines geliebten Menschen ist die Rückgabe einer Kostbarkeit, die Gott uns nur geliehen hat.

Mit den Flügeln der Zeit fliegt die Traurigkeit davon - Beileidssprüche

26. Und die Sonne trug Trauer, vom Himmel fielen Tränen, der Wind schwieg und die Tiere verstummten, denn es war ein Engel, der in Liebe starb.

 

27. Ein guter, edler Mensch, der mit uns gelebt, kann uns nicht genommen werden, er lässt eine leuchtende Spur zurück.
Thomas Carlyle

 

28. Ich bin nicht tot, ich tausche nur die Räume, ich leb in euch und geh durch eure Träume.

 

29. Mögen Erinnerungen heilen und mit der Zeit, Trost und Hoffnung in deinem Herzen erblühen.

 

30. Das Leben ist kurz, aber doch von unendlichem Wert, denn es birgt den Keim der Ewigkeit in sich.
Franz von Sales

 

31. Die Zeit heilt nicht alle Wunden, sie lehrt uns nur mit dem Unbegreiflichen zu leben.

 

32. Gleich einer ziehenden Wolke durch nichts gebunden: Ich lasse einfach los, gebe mich in die Launen des Windes.
Taigu Ryōkan

 

33. Wenn ein Mensch stirbt, dann ist es so, als verschwände ein Schiff hinter dem Horizont. Es ist immer noch da, wir sehen es nur nicht mehr.

 

34. Man lebt zweimal: das erste Mal in der Wirklichkeit, das zweite Mal in der Erinnerung.
Honoré de Balzac

 

35. Der Tod ist nicht das Wohnhaus, sondern nur die Vorhalle; nicht das Ziel, sondern nur der Durchgang.
Charles Hadden Spuregon

 

36. Und am Horizont geht die Sonne langsam unter und ich denke daran, wie wir uns eines Tages wiedersehen.

 

37. Wenn die Kraft versiegt, die Sonne nicht mehr wärmt, der Schmerz das Lächeln einholt, dann ist der ewige Frieden eine Erlösung.
Rainer Maria Rilke

 

38. Der Glaube gibt uns Kraft, tapfer zu tragen, was wir nicht ändern können, und Enttäuschungen und Sorgen gelassen auf uns zu nehmen, ohne je die Hoffnung zu verlieren.
Martin Luther King

 

39. Das Leben ändert sich mit dem, der neben einem steht, aber auch mit dem, der neben einem fehlt.

 

40. Meist belehrt erst der Verlust uns über den Wert der Dinge.
Arthur Schopenhauer

 

41. Alles, was schön ist, bleibt auch schön, auch wenn es welkt. Und unsere Liebe bleibt Liebe, auch wenn wir sterben.
Maxim Gorki

 

42. Aber nunmehr ist es Zeit, dass wir gehen, ich, um zu sterben, und ihr um zu leben. Wen von uns das bessere Los erwartet, das weiß niemand als Gott allein.
Platon

 

43. Ach schrittest du durch den Garten noch einmal in raschen Gang, wie gerne wollt ich warten, warten stundenlang.
Theodore Fontane

 

44. Das, was dem Leben Sinn verleiht, gibt auch dem Tod Sinn.
Antoine de Saint-Exupéry

 

45. Der Tod ist nicht das Ende, nicht die Vergänglichkeit. Der Tod ist nur die Wende, Beginn der Ewigkeit.

 

46. Die Erde sinkt zurück, die Fesseln und die Schmerzen: Ich bin am Himmel Stern geworden und fühl‘ im All den Schlag von Gottes weitem Herzen.
Wolfgang Borchert

 

47. Einst werde ich liegen im Nirgend bei einem Engel irgend.
Paul Klee

 

48. Ich glaube keinen Tod: Sterb ich gleich alle Stunden, so hab ich jedes Mal ein besseres Leben funden.
Angelus Silesius

 

49. Mit jedem Menschen stirbt eine Welt.
Gerhart Hauptmann

 

50. Niemals geht man so ganz, irgendwas von mir bleibt hier, es hat seinen Platz immer bei dir.
Trude Herr

Der Tod ist der Grenzstein des Lebens, aber nicht der Liebe - Beileidssprüche

51. Es ist gut, wenn uns die verrinnende Zeit nicht als etwas erscheint, das uns verbraucht, sondern als etwas, das uns vollendet.
Antoine de Saint-Exupéry

 

52. Für die Welt warst du nur ein Mensch, für uns warst du die ganze Welt.

 

53. Ich würde Jahrtausende lang die Sterne durchwandern, in allen Formen mich kleiden, in allen Sprachen des Lebens, um dir einmal wieder zu begegnen.
Friedrich Hölderlin

 

54. Ihr die ihr mich geliebt habt, trauert nicht um das Leben, das ich beende, sondern freut euch mit mir über das Leben, das ich beginne.
Aurelius Augustinus

 

55. Keines verbleibt in derselben Gestalt, und Veränderung liebend schafft die Natur stets neu aus anderen andere Formen, und in der Weite der Welt geht nichts – das glaubt mir – verloren.
Ovid

 

56. Leben ist nur der Traum eines Traumes, und das Wachsein ist anderswo.
Rainer Maria Rilke

 

57. Manchmal scheint die ganze Welt entvölkert zu sein, wenn ein einziger Mensch fehlt.
Alphonse de Lamartine

 

58. Niemand, den man liebt, ist jemals tot.
Ernest Hemingway

 

59. Über dem Leben steht der Tod, über dem Tod steht wieder das Leben.
Gorch Fock

 

60. Und die Seele unbewacht will in freien Flügen schweben, um im Zauberkreis der Nacht, tief und tausendfach zu leben.
Hermann Hesse

 

61. Und im Herzen tiefe Müdigkeit, Alles sagt mir: es ist Zeit.
Theodore Fontane

 

62. Was du als Tod ansiehst, ist Aufbruch ins Leben.
Tertullian

 

63. Wenn uns das Leben gefällt, darf uns der Tod nicht abstoßen, denn er kommt aus der Hand des gleichen Meisters.
Michelangelo

 

64. Wie ein gut verbrachter Tag einen glücklichen Schlaf beschert, so beschert ein gut verbrachtes Leben einen glücklichen Tod.
Leonardo da Vinci

 

65. Zu dir hin hast du uns erschaffen, und ruhelos ist unser Herz, bis es zur Ruhe kommt in dir.
Aurelius Augustinus

 

66. Ein einziger Blick, aus dem Liebe spricht, gibt der Seele Kraft.
Jeremias Gotthelf

 

67. Was im Herzen liebevolle Erinnerungen hinterlässt und unsere Seele berührt, kann weder vergessen werden, noch verloren gehen…

 

68. Das Leben auf Erden ist vergänglich, doch die Liebe und Erinnerung bleiben für immer.

 

69. Jedem Ende wohnt ein Anfang inne.
Hermann Hesse

 

70. Jetzt nun war es für Dich Zeit. Wir irrten, als wir dachten wir wären bereit.
Harald Sick

 

71. Wir sind das, was dann übrigbleibt, wenn das Vergängliche von uns genommen ist.
Eduard von Hartmann

 

72. Der Tod ist gar nichts. Nur der Gedanke an ihn ist traurig.
Voltaire

 

73. Ich glaube, dass wenn der Tod unsere Augen schließt, wir in einem Lichte stehn, von welchem unser Sonnenlicht nur der Schatten ist.
Arthur Schopenhauer

 

74. Nun, o Unsterblichkeit, bist du ganz mein.
Heinrich von Kleist

 

75. Wir sind vom gleichen Stoff, aus dem die Träume sind und unser kurzes Leben ist eingebettet in einen langen Schlaf.
William Shakespeare

Jetzt nun war es für Dich Zeit. Wir irrten, als wir dachten wir wären bereit von Harald Sick - Beileidssprüche

76. Und meine Seele spannte weit ihre Flügel aus, flog durch die stillen Lande als flöge sie nach Haus…
Joseph von Eichendorff

 

77. Unser Leben ist der Fluss, der sich ins Meer ergießt, das „Sterben“ heißt.
Federico Garcia Lorca

 

78. Einen Weiser seh ich stehen, unverrückt vor meinem Blick; Eine Straße muss ich gehen, die noch keiner ging zurück.
Wilhelm Müller

 

78. Wer einen Fluss überquert muss die eine Seite verlassen.
Mahatma Ghandi

 

79. Ich kam an deine Küste als ein Fremdling, ich wohnte in deinem Haus als dein Gast, ich verlasse deine Schwelle als ein Freund, meine Erde.
Rabindranath Tagore

 

80. Die Hoffnung ist wie ein Sonnenstrahl, der in ein trauriges Herz dringt. Öffne es weit und lass sie hinein.
Friedrich Hebbel

 

81. Unsere Toten sind nicht abwesend, sondern nur unsichtbar. Sie schauen mit ihren Augen voller Licht in unsere Augen voller Trauer.
Augustinus

 

82. Möglicherweise ist ein Begräbnis unter Menschen ein Hochzeitsfest unter Engeln.
Khalil Gibran

 

83. Der Tod ist das Tor zum Licht am Ende eines mühsam gewordenen Weges.
Franz von Assisi

 

84. Was wir bergen in den Särgen das ist nur Erde Kleid – was wir lieben ist geblieben bleibt uns auch in Ewigkeit.
Ernst Schulze

 

85. Da ist ein Land der Lebenden und ein Land der Toten. Und die Brücke zwischen ihnen ist die Liebe – das einzig Bleibende, der einzige Sinn.
Thornton Wilder

 

86. Der Tod ist die uns zugewandte Seite jenes Ganzen, dessen andere Seite Auferstehung heißt.
Romano Guardini

 

87. Ein ewig Rätsel bleibt das Leben, und ein Geheimnis bleibt der Tod.
Emanuel Geibel

 

88. Niemand ist fort, den man liebt. Liebe ist ewige Gegenwart.
Stefan Zweig

 

89. Unsere Toten leben fort in den süßen Flüssen der Erde, kehren wieder mit des Frühlings leisem Schritt, und es ist ihre Seele im Wind, der die Oberfläche kräuselt.
Noah Seattle

 

90. Wenn du stirbst, stirbt nur dein Werden. Gönn‘ ihm keinen Blick zurück. In der Zeit muss alles sterben – aber nichts im Augenblick.
Konstantin Wecker

 

91. Lasst ausruh‘ n mich von Lust und Not, bis dass das ewg‘ e Morgenrot den stillen Wald durchfunkelt.
Eichendorff

 

92. Sollte es nicht drüben einen Tod geben, dessen Resultat irdische Geburt wäre? Wenn der Geist stirbt, wird er Mensch. Wenn ein Mensch stirbt, wird er Geist.
Novalis

 

93. Denn was grenzenlos in euch ist, wohnt im Palast des Himmels, dessen Tor der Morgennebel ist und dessen Fenster die Lieder und die Stille der Nacht sind.
Khalil Gibran

 

94. Also stehen noch Tempel. Ein Stern hat wohl noch Licht. Nichts, nichts ist verloren.
Paul Celan

 

95. Dein Übergang möge sanft und friedvoll sein, unsere Liebe wird dich geleiten.

 

96. Nun ist es Zeit Dich in den Himmel frei zu lassen, in unseren Herzen bist du immerdar.

 

97. In Frieden sollst du ruhen in Liebe und ‚ewgem Licht gebettet.

 

98. Für immer in Liebe verbunden, egal wo auch immer wir sind.

 

99. Überall blühen Rosen… überall blühen Rosen für Dich. Nimm Dir Zeit sie zu sehen, eh‘ die Tage vergehen, überall blühen Rosen nur für Dich.
Gilbert Bécaud

 

100. Du Mensch bist nun gegangen, an einen anderen Ort, von Engeln wirst Du dort mit himmlischer Liebe empfangen.