100 Aristoteles Zitate [Die Augen öffnen]
1. Sich selbst zu kennen, ist der Anfang aller Weisheit.
2. Das Glück hängt von uns selbst ab.
3. Was ist ein Freund? Eine einzige Seele, die in zwei Körpern wohnt.
4. Geduld ist bitter, aber ihre Frucht ist süß.
5. Den Verstand zu erziehen, ohne das Herz zu erziehen, ist überhaupt keine Erziehung.
6. Diejenigen, die wissen, tun. Diejenigen, die verstehen, lehren.
7. Die Hoffnung ist ein Wachtraum.
8. Es ist nicht genug, einen Krieg zu gewinnen; wichtiger ist es, den Frieden zu organisieren.
9. Das Gegenmittel für fünfzig Feinde ist ein Freund.
10. Ein gebildeter Geist zeichnet sich dadurch aus, dass er einen Gedanken erwägen kann, ohne ihn anzunehmen.
11. Die Gebildeten unterscheiden sich von den Ungebildeten so sehr, wie sich die Lebenden von den Toten unterscheiden.
12. Kein großer Geist hat je ohne einen Anflug von Wahnsinn existiert.
13. Die Armut ist die Mutter der Revolution und des Verbrechens.
14. Ein Freund für alle ist ein Freund für keinen.
15. Die Energie des Geistes ist die Essenz des Lebens.
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16. Wer sich an der Einsamkeit erfreut, ist entweder ein wildes Tier oder ein Gott.
17. Ohne Freunde würde niemand leben wollen, selbst wenn er alle anderen Güter hätte.
18. Wer seine Ängste überwunden hat, ist wirklich frei.
19. Es sind die dunkelsten Momente, in denen wir uns konzentrieren müssen, um das Licht zu sehen.
20. Das Ziel der Kunst ist es, nicht die äußere Erscheinung der Dinge darzustellen, sondern ihre innere Bedeutung.
21. Die Natur tut nichts Unnötiges.
22. Der Wunsch, Freunde zu sein, ist ein schnelles Unterfangen, aber Freundschaft ist eine langsam reifende Frucht.
23. Alle Menschen sollten sich bemühen, dem zu folgen, was richtig ist, und nicht dem, was etabliert ist.
24. Ich halte denjenigen für tapferer, der seine Begierden überwindet, als denjenigen, der seine Feinde besiegt; denn der schwerste Sieg ist der über sich selbst.
25. Um ein Orchester zu leiten, muss man der Menge den Rücken zuwenden.
26. Das Vergnügen an der Arbeit bringt die Vollkommenheit in die Arbeit.
27. Die Wurzeln der Bildung sind bitter, aber die Früchte sind süß.
28. Das Glück ist der Sinn und Zweck des Lebens, das ganze Ziel und der Zweck der menschlichen Existenz.
29. Kritik kann man leicht vermeiden, indem man nichts sagt, nichts tut und nichts ist.
30. Um gut zu schreiben, drücke dich aus wie das gemeine Volk, aber denke wie ein Weiser.
31. Jeder Mensch urteilt gut über die Dinge, die er kennt.
32. Der hochgesinnte Mensch muss sich mehr um die Wahrheit kümmern als darum, was die Leute denken.
33. Demokratie ist, wenn die Bedürftigen und nicht die Besitzenden regieren.
34. Der einzige stabile Zustand ist der, in dem alle Menschen vor dem Gesetz gleich sind.
35. Diejenigen, die Kinder gut erziehen, sind mehr zu ehren als die, die sie hervorbringen; denn diese haben ihnen nur das Leben gegeben, jene die Kunst, gut zu leben.
36. Der Mut ist die erste der menschlichen Eigenschaften, weil er die Eigenschaft ist, die die anderen garantiert.
37. Der Charakter kann fast als das wirksamste Mittel der Überredung bezeichnet werden.
38. Eine wahrscheinliche Unmöglichkeit ist immer einer nicht überzeugenden Möglichkeit vorzuziehen.
39. Das Ganze ist größer als die Summe seiner Teile.
40. Gleichheit besteht in der gleichen Behandlung ähnlicher Personen.
41. Es ist möglich, auf viele Arten zu scheitern… während Erfolg nur auf eine Art möglich ist.
42. Durch Disziplin entsteht Freiheit.
43. Es ist gut, vor Tagesanbruch aufzustehen, denn solche Gewohnheiten tragen zu Gesundheit, Reichtum und Weisheit bei.
44. Jeder kann zornig werden – das ist leicht, aber zornig zu sein auf die richtige Person und im richtigen Maß und zur richtigen Zeit und zum richtigen Zweck und auf die richtige Weise – das liegt nicht in jedermanns Macht und ist nicht leicht.
45. Die Jugend lässt sich leicht täuschen, weil sie schnell zu hoffen beginnt.
46. In allen Dingen der Natur steckt etwas Wunderbares.
47. Wer nie gelernt hat zu gehorchen, kann kein guter Befehlshaber sein.
48. Denn die Dinge, die wir lernen müssen, bevor wir sie tun können, lernen wir, indem wir sie tun.
49. Lügnern wird nicht geglaubt, wenn sie die Wahrheit sagen.
50. Die Komödie zielt darauf ab, die Menschen als schlechter, die Tragödie als besser darzustellen als im wirklichen Leben.
51. Eine Schwalbe macht noch keinen Sommer, ebenso wenig wie ein schöner Tag; ebenso macht ein Tag oder eine kurze Zeit des Glücks einen Menschen nicht vollkommen glücklich.
52. Wer kein guter Mitläufer ist, kann kein guter Führer sein.
53. Das Ziel der Weisen ist nicht, Vergnügen zu erlangen, sondern Schmerz zu vermeiden.
54. Veränderung in allen Dingen ist süß.
55. Lernen ist kein Kinderspiel; ohne Schmerz können wir nicht lernen.
56. Der Mensch ist ein zielsuchendes Tier. Sein Leben hat nur dann einen Sinn, wenn er sich nach seinen Zielen ausstreckt und danach strebt.
57. Große Männer sind immer von einer ursprünglich melancholischen Natur.
58. Es ist leicht, eine gute Tat zu vollbringen, aber es ist nicht leicht, eine feste Gewohnheit zu entwickeln, solche Taten auszuführen.
59. Witz ist gebildete Frechheit.
60. Philosophie kann die Menschen krank machen.
61. Die meisten Menschen würden lieber Zuneigung geben als bekommen.
62. Ein Freund ist ein zweites Ich.
63. Freiheit ist Gehorsam gegenüber selbst formulierten Regeln.
64. Alle Menschen wollen von Natur aus wissen.
65. Was immer in unserer Macht liegt zu tun, liegt auch in unserer Macht, nicht zu tun.
66. Das Geheimnis des Humors ist die Überraschung.
67. Ein kleines Übel wird nicht beachtet, aber wenn es zunimmt, fällt es auf.
68. Wer ein guter Herrscher sein will, muss zuerst beherrscht worden sein.
69. Furcht ist der Schmerz, der durch die Erwartung des Bösen entsteht.
70. Wenn die Dinge sich nicht so entwickeln, wie wir es uns wünschen, sollten wir uns wünschen, dass sie sich so entwickeln, wie sie sich entwickeln.
71. Je mehr man weiß, desto mehr weiß man, dass man nichts weiß.
72. Gebt mir ein Kind, bis es 7 Jahre alt ist, und ich werde euch den Mann zeigen.
73. Wir führen Krieg, damit wir in Frieden leben können.
74. Freundschaft ist im Wesentlichen eine Partnerschaft.
75. Die Würde besteht nicht im Besitz von Ehren, sondern in dem Bewusstsein, dass wir sie verdienen.
76. Nicht jeder Gauner ist ein Dieb, aber jeder Dieb ist ein Gauner.
77. Mein bester Freund ist derjenige, der mir alles Gute wünscht und es um meinetwillen tut.
78. Alle bezahlten Arbeiten absorbieren und entwürdigen den Geist.
79. Der Mensch erwirbt eine bestimmte Eigenschaft, indem er ständig auf eine bestimmte Weise handelt… man wird gerecht, indem man gerecht handelt, mäßig, indem man mäßig handelt, tapfer, indem man tapfer handelt.
80. Eine Verfassung ist die Anordnung der Magistrate in einem Staat.
81. Im besten Fall ist der Mensch das edelste aller Tiere; getrennt von Recht und Gerechtigkeit ist er das schlechteste.
82. Wo sich deine Talente und die Bedürfnisse der Welt kreuzen, da liegt deine Berufung.
83. Es liegt in der Natur der Begierde, nicht befriedigt zu werden, und die meisten Menschen leben nur für die Befriedigung ihrer Begierde.
84. Das habe ich durch die Philosophie gewonnen, dass ich ohne Befehl tue, was andere nur aus Furcht vor dem Gesetz tun.
85. Es ist nicht immer dasselbe, ein guter Mensch und ein guter Bürger zu sein.
86. Gute Gewohnheiten aus der Jugendzeit machen den Unterschied.
87. Die Weisen sprechen, wenn sie etwas zu sagen haben, die Dummköpfe sprechen, weil sie etwas zu sagen haben.
88. Denn das, was für jeden Einzelnen die beste Wahl ist, ist das Höchste, was er erreichen kann.
89. Die Zeit zermalmt die Dinge; alles altert unter der Macht der Zeit und wird durch den Ablauf der Zeit vergessen.
90. Die Menschen erschaffen sich Götter nach ihrem eigenen Bilde, nicht nur in Bezug auf ihre Gestalt, sondern auch auf ihre Lebensweise.
91. Niemand würde sich für ein Leben ohne Freunde entscheiden, wenn er dafür alle anderen Dinge der Welt hätte.
92. Alle menschlichen Handlungen haben eine oder mehrere dieser sieben Ursachen: Zufall, Natur, Zwang, Gewohnheit, Vernunft, Leidenschaft und Lust.
93. Die Frömmigkeit verlangt von uns, dass wir die Wahrheit über unsere Freunde ehren.
94. Wir dürfen weder feige noch unbesonnen sein, sondern müssen mutig sein.
95. Die Poesie verlangt einen Menschen mit einer besonderen Gabe dafür, oder aber einen, der einen Hauch von Wahnsinn in sich trägt.
96. Hartnäckige Menschen lassen sich in Rechthaber, Ignoranten und Rüpel einteilen.
97. Hervorragende Leistungen sind eine Kunst, die durch Training und Gewöhnung erworben wird. Wir handeln nicht richtig, weil wir Tugend oder Vortrefflichkeit haben, sondern wir haben sie, weil wir richtig gehandelt haben. Wir sind, was wir wiederholt tun. Vortrefflichkeit ist also nicht eine Handlung, sondern eine Gewohnheit.
98. Auch wenn Gesetze aufgeschrieben wurden, sollten sie nicht immer unverändert bleiben.
99. Die Menschen werden mehr von Furcht als von Ehrfurcht beherrscht.
100. Das Glück ist ein Zustand der Aktivität.