100 Ovid-Zitate, die Einblicke ins Leben geben
1. Der Zweck heiligt nicht die Mittel.
2. Sei geduldig und zäh; eines Tages wird dir dieser Schmerz nützlich sein.
3. Tropfendes Wasser höhlt den Stein, nicht durch Gewalt, sondern durch Beharrlichkeit.
4. Glücklich sind diejenigen, die es wagen, mutig zu verteidigen, was sie lieben.
5. Man sollte sogar von seinen Feinden lernen.
6. Wir streben immer nach dem, was verboten ist, und begehren, was uns verwehrt wird.
7. Der Wein gibt Mut und macht die Männer für die Leidenschaft empfänglicher.
8. Die Liebe wird sich in den Namen der Freundschaft hüllen.
9. Nichts ist stärker als die Gewohnheit.
10. Ruhe dich aus; ein Feld, das geruht hat, bringt eine reiche Ernte.
11. Wenn du geliebt werden willst, sei liebenswert.
12. In der Beschaffenheit des Menschen zählt die Intelligenz mehr als die Hände, und das ist unsere wahre Stärke.
13. Mögen andere die alten Zeiten preisen, ich bin froh, dass ich in diesen geboren wurde.
14. Ein Pferd läuft nie so schnell, wie wenn es andere Pferde einholen und überholen muss.
15. Gott selbst hilft denen, die es wagen.
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16. Der Zufall ist immer mächtig. Lass deinen Haken immer ausgeworfen sein; in dem Teich, wo du es am wenigsten erwartest, wird ein Fisch sein.
17. Die Einfachheit ist ein selten gefundenes Juwel.
18. In unserem Spiel zeigen wir, was für Menschen wir sind.
19. Tränen sind manchmal so gewichtig wie Worte.
20. Ein unruhiges Gemüt wird von Hoffnung und Furcht aufgewühlt.
21. Entferne die Versuchung des Müßiggangs, und Amors Bogen ist nutzlos.
22. Wenn eine Rose stirbt, bleibt ein Dorn zurück.
23. Die Liebe wird aus dem Müßiggang geboren, und wenn sie einmal geboren ist, wird sie durch den Müßiggang genährt.
24. Gib deinem Gegner nach, so wirst du die Krone des Sieges erringen.
25. Was die Natur dem menschlichen Auge verwehrt, offenbart sie den Augen der Seele.
26. Glücklich ist der Mensch, der die Ketten gesprengt hat, die den Geist verletzen, und der es aufgegeben hat, sich ein für alle Mal zu sorgen.
27. Der erste Schein trügt viele.
28. Die Medizin raubt manchmal die Gesundheit, manchmal gibt sie sie.
29. Die mächtigsten Flüsse verlieren ihre Kraft, wenn sie sich in mehrere Ströme aufspalten.
30. Es ist eine königliche Tat, den Gefallenen zu helfen.
31. Angenehme Worte sind die Nahrung der Liebe.
32. Alles wandelt sich, nichts vergeht.
33. Das Glück und die Liebe begünstigen die Tapferen.
34. Ich ergriff einen Haufen Staub und hielt ihn hoch und bat törichterweise um so viele Geburtstage wie die Staubkörner, ich vergaß zu bitten, dass es Jahre der Jugend sein sollten.
35. Der scharfe Dorn bringt oft zarte Rosen hervor.
36. Ich bin der Dichter der Armen, weil ich arm war, als ich liebte; da ich nicht schenken konnte, gab ich Worte.
37. Die gemeine Herde schätzt die Freundschaft nach ihren Vorzügen.
38. Gerechter Friede wird den Menschen zuteil, wilder Zorn gehört den Bestien.
39. Es ist ein gewisses Vergnügen, zu weinen.
40. Die Zeit, der Verschlinger von allem.
41. Ich fliehe, wer mich jagt, und jage, wer vor mir flieht.
42. Messing glänzt durch ständigen Gebrauch, ein schönes Kleid muss getragen werden, lässt man ein Haus leer, verrottet es.
43. Auch wenn uns die weite Welt trennt, bist Du in meinen Gedanken immer gegenwärtig.
44. Jeder Liebende ist ein Soldat.
45. Das schöne Gesicht wird mit den Jahren seine Schönheit verlieren, und das Alter wird seine Falten auf die Stirn legen.
46. Eine kurze Abwesenheit ist die sicherste.
47. Der Mann, der einen Schiffbruch erlebt hat, zittert selbst bei ruhiger See.
48. Der Neid nährt sich von den Lebenden, nach dem Tod ruht er, dann schützt ihn die Ehre des Menschen.
49. Der Wind nährt das Feuer, und der Wind löscht es aus: Die Flammen werden von einer sanften Brise genährt, doch wenn sie stärker wird, sinken sie und sterben.
50. Venus bevorzugt die Kühnen.
51. Eine neue Idee ist zart. Sie kann durch ein Hohngelächter oder ein Gähnen getötet werden; sie kann durch einen Scherz erdolcht werden und durch ein Stirnrunzeln des richtigen Mannes zu Tode beunruhigt werden.
52. Lasten werden leicht, wenn sie fröhlich getragen werden.
53. Ertrage geduldig einen Rivalen.
54. Die Lampe brennt hell, wenn Docht und Öl sauber sind.
55. Alles, was zerbrochen ist, zerbricht bei einer Berührung.
56. Lass die Verarbeitung die Materialien übertreffen.
57. Eile ist der Anfang des Zorns und sein Ende die Reue.
58. So kann ich weder mit dir noch ohne dich existieren; und ich scheine meine eigenen Wünsche nicht zu kennen.
59. Jeder wünscht, dass der Mensch, den er fürchtet, zugrunde geht.
60. Du Narr, was ist der Schlaf anderes als das Bild des Todes? Das Schicksal wird eine ewige Ruhe geben.
61. Die Ursache ist verborgen. Die Wirkung ist für alle sichtbar.
62. Große Talente werden durch den Rost des langen Nichtgebrauchs lethargisch und schrumpfen von dem, was sie waren.
63. Der kühne Abenteurer hat am meisten Erfolg.
64. Die Liebe ist die Kraft, die dich blass werden lässt.
65. Das verrückte Verlangen, wenn es das meiste hat, sehnt sich nach mehr.
66. Lippen, wie rosig sie auch sein mögen, müssen gefüttert werden.
67. Es ist etwas, das Zepter mit fester Hand zu halten.
68. Weder kann die Welle, die vorbeigegangen ist, zurückgerufen werden, noch die Stunde, die vergangen ist, wiederkehren.
69. Es ist die Klugheit, die die Unglücklichen zuerst verlässt.
70. Und außerdem fürchten wir Liebenden alles.
71. Die Strafe kann erlassen werden, das Verbrechen ist ewig.
72. Gib mir die Wasser der Lethe, die das Herz betäuben, wenn es sie gibt, ich werde trotzdem nicht die Kraft haben, dich zu vergessen.
73. Tödliche Gifte sind unter süßem Honig verborgen.
74. Die Glut der Inspiration wärmt uns; sie ist eine heilige Verzückung.
75. Er scheiterte sehr, aber er hatte viel gewagt.
76. Wie der Falke die zitternden Tauben zu verfolgen pflegt.
77. Die Kunst lügt durch ihren eigenen Betrug.
78. Der übermütige Mensch mag zwar sterben, aber er wird sich nicht zur Gemeinheit herablassen. Das Feuer mag zwar gelöscht werden, aber es wird nicht erkalten.
79. Würde und Liebe vertragen sich nicht gut, noch halten sie lange zusammen.
80. Die Eifersucht strebt nach den Gipfeln; die Winde stürmen die erhabensten Gipfel.
81. Alle menschlichen Dinge hängen an einem dünnen Faden, die stärksten fallen mit einem plötzlichen Absturz.
82. Ein Nickerchen, selbst das kürzeste, ist erfrischender und anregender als aller Alkohol, der je gebrannt wurde.
83. Könnten wir sehen, wann und wo wir uns wiedersehen, wären wir zärtlicher, wenn wir uns von unseren Freunden verabschieden.
84. Es gibt tausend Formen des Übels, es wird tausend Heilmittel geben.
85. Ich werde von einer seltsamen neuen Kraft mitgerissen. Verlangen und Vernunft ziehen in verschiedene Richtungen. Ich sehe den richtigen Weg und billige ihn, aber ich folge dem falschen.
86. Jeder ist ein Millionär, wenn es um Versprechen geht.
87. Gerissenheit führt zu Schurkerei. Vom einen zum anderen ist es nur ein Schritt, und der ist sehr glatt. Nur die Lüge macht den Unterschied; wenn man sie zur List hinzufügt, ist es Schurkerei.
88. Manchmal ist es töricht, zu eilen, ein anderes Mal zu zögern. Die Weisen tun alles zu seiner Zeit.
89. Gut zu leben ist, im Verborgenen zu leben.
90. Das Wasser gehört uns allen. Die Natur hat die Sonne nicht zum Eigentum eines Einzelnen gemacht, noch die Luft, noch das Wasser, kühl und klar.
91. Nehmt Rücksicht auf verletzte Gefühle.
92. Der Mut besiegt alles: er gibt sogar dem Körper Kraft.
93. Geschickt in jedem Trick, ein würdiger Erbe seines väterlichen Handwerks, würde er Schwarz wie Weiß und Weiß wie Schwarz aussehen lassen.
94. Die Vernachlässigung des Äußeren wird zum Mann.
95. Selten ist die Tugend, die nicht vom Glück beherrscht wird, die unerschüttert bleibt, auch wenn das Glück flieht.
96. Solange du sicher bist, wirst du viele Freunde zählen; wenn dein Leben getrübt wird, wirst du allein sein.
97. Eurydike, die nun zum zweiten Mal starb, beklagte sich nicht über ihren Mann. Was gab es zu beklagen, als dass sie geliebt worden war?
98. Gelegenheiten sind es immer wert, dass man sie erwartet; lasst unsere Kapuze immer bereit hängen. Der Fisch wird im Teich sein, wo man ihn am wenigsten vermutet.
99. Was uns erlaubt ist, ist uns unangenehm, was uns verwehrt ist, weckt in uns heftiges Verlangen.
100. Sage jeden Morgen vor dem Aufstehen dreimal laut: „Ich glaube“.